Freitag, 15. August 2014

Suppenterrinen ...








... findet man ja mittlerweile zuhauf im www . Sie haben so etwas Nostalgisches , das mich immer an den holzgefeuerten Herd erinnert , der im Keller der Jugendstilvilla stand , in der ich als Kind gewohnt habe . Auf den Fliesen darüber stand : " Eigener Herd ist Goldes wert  " .
Ich mag die Schüsseln aus Steingut ( Fajence ) lieber , als die aus Porzellan . Sie haben durch Wasser und Hitze so eine unnachahmliche Patina bekommen . Kurios ist die kleine grüne Terrine aus England . Der Deckel ist noch ganz hell , weil er wohl zum Warmhalten nie mit im Ofen stand .
Die mit Rosen bemalte Terrine ist eine sogenannte Hochzeitsterrine aus Belgien . Darauf stehen allerlei Wünsche wie " Ewige Freundschaft " usw.
Bei der untersten Suppenschüssel handelt es sich um ein Original aus der Zeit des Directoire ( 1795-1800 ) . Als sie kaputtging hat man sie geklammert . Das heißt, dass in das Steingut Löcher gebohrt wurden , um dann Metallklammern einzusetzen . Tja , früher hat man halt noch repariert !
Die anderen Terrinen sind Kopien aus der Zeit um 1900 .
Ich wünsche Euch einen guten Start ins Wochenende ,
Eure Angela

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen